Employer Branding & Recruiting Studie 2024:
Analyse aktueller Trends und Herausforderungen für KMUs

Eckdaten zur Studie

  • 280 Personalverantwortliche aus KMUs in Deutschland

  • Unternehmensgröße 50-500 Mitarbeiter

  • Umsatz 10-300 Mio Euro

  • Umfang 50 Fragen

Hintergründe zur Studie

Die Employer Branding & Recruiting Studie 2024 untersucht, wie mittelständische Unternehmen in Deutschland diesen Herausforderungen begegnen und welche Strategien sie einsetzen, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten.

Dabei werden zentrale Themen wie die Effektivität von Employer Branding Maßnahmen, der Einsatz moderner Recruiting-Methoden und -Technologien sowie die Anpassung an die Bedürfnisse der Generation Z beleuchtet. Die Studie liefert wertvolle Einblicke und praxisnahe Empfehlungen für Unternehmen, die ihre Position im Wettbewerb um die besten Talente stärken möchten.

Durch die Befragung von 280 Personalverantwortlichen aus verschiedenen Branchen gibt die Employer Branding & Recruiting Studie 2024 einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand und die zukünftigen Trends im Bereich Employer Branding und Recruiting. Sie zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen bereits erfolgreich umgesetzt werden, um den Anforderungen eines sich schnell verändernden Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

Studienergebnisse Mitarbeitergewinnung

59%

glauben, dass sie durch fehlende Mitarbeiter in naher Zukunft eine verschlechterte Unternehmensentwicklung oder Umsatzeinbußen erleiden könnten.

78%

der befragten Personalverantwortlichen sehen den Fachkräftemangel als größte Herausforderung bei der Mitarbeitergewinnung.

64%

haben Schwierigkeiten, mit den Gehältern und Zusatzleistungen großer Unternehmen zu konkurrieren.

42%

kämpfen mit der Herausforderung, qualifizierte Fachkräfte in ihrer Region zu finden und zu binden.

35%

schaffen es , innerhalb von 4 Wochen allen Bewerbern eine Rückmeldung zu geben.

38%

haben einen klar strukturierten Onboarding-Prozess implementiert.

Studienergebnisse Employer Branding Strategie

65%

verfolgen keine spezifische & ausgearbeitete Employer Branding Strategie.

26%

arbeiten aktiv und regelmäßig an ihrem Employer Branding.

55%

meinen dass die Stärkung der lokalen Sichtbarkeit ihrer Arbeitgebermarke eine hohe Priorität hat

42%

betonen die Bedeutung einer authentischen Arbeitgebermarke, die die spezifische Kultur und Werte ihres Unternehmens widerspiegelt.

21%

befragen ihre Mitarbeiter regelmäßig nach Feedback zu den angebotenen Benefits.

35%

nutzen aktiv soziale Medien für Employer Branding.

Studienergebnisse Recruiting

74%

haben offene Stellen, die seit mehr als 3 Monaten ausgeschrieben aber unbesetzt sind.

61%

geben an, dass sie Schwierigkeiten haben, überhaupt qualifizierte Bewerbungen zu erhalten.

41%

geben pro Monat mehr als 15.000 Euro für die Besetzung von Stellen aus.

72%

verlassen sich weiterhin stark auf traditionelle Recruiting-Kanäle wie Stellenbörsen und lokale Zeitungen.

34%

setzen erfolgreich auf Mitarbeiterempfehlungsprogramme.

18%

nutzen digitale Tools im Recruiting-Prozess.

Studienergebnisse Generation Z

81%

haben Schwierigkeiten Nachwuchs aus der Generation Z zu gewinnen.

48%

haben unbesetzte Ausbildungsplätze.

63%

berichten, dass die Generation Z eine stärkere Nachfrage nach flexiblen Arbeitszeiten und Remote-Arbeitsmöglichkeiten zeigt.

52%

geben an, dass die Generation Z eine stärkere Erwartung an schnelle Karriereentwicklung hat.

70%

haben Schwierigkeiten, die digitale Affinität der Generation Z vollständig zu nutzen

18%

geben an, dass die Generation Z deutlich höhere Erwartungen an die Unternehmenskultur und -werte hat.

47%

sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass die Generation Z häufigere Jobwechsel in Betracht zieht, was die langfristige Mitarbeiterbindung erschwert.

47%

sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, dass die Generation Z häufigere Jobwechsel in Betracht zieht, was die langfristige Mitarbeiterbindung erschwert.

51%

berichten, dass die Generation Z stark auf die digitale Präsenz eines Unternehmens achtet, bevor sie sich für eine Bewerbung entscheidet.

51%

berichten, dass die Generation Z stark auf die digitale Präsenz eines Unternehmens achtet, bevor sie sich für eine Bewerbung entscheidet.

Studienergebnisse Mitarbeiterbindung

44%

geben an, dass das Fehlen von klaren Entwicklungs- und/oder Aufstiegsmöglichkeiten ein wesentlicher Grund für die Abwanderung von Talenten ist.

56%

sehen die Zahlung wettbewerbsfähiger Gehälter als zentrale Herausforderung für die Mitarbeiterbindung.

32%

haben Schwierigkeiten, das Engagement und die Motivation ihrer Mitarbeiter langfristig aufrechtzuerhalten.

26%

geben an, dass mangelnde Anerkennung und Wertschätzung im Arbeitsalltag eine wesentliche Rolle bei der Mitarbeiterfluktuation spielt.

38%

geben an, dass zu hohe Arbeitsbelastung und Stress zu einer signifikanten Fluktuation führen.

59%

haben festgestellt, dass fehlende Anerkennung von Teamleistungen die Motivation und Bindung von Mitarbeitern negativ beeinflusst.

71%

 sehen fehlende Flexibilität in den Arbeitsmodellen als einen Hauptgrund für die Abwanderung von Talenten.

71%

 sehen fehlende Flexibilität in den Arbeitsmodellen als einen Hauptgrund für die Abwanderung von Talenten.

62%

geben an, dass eine unzureichende Unternehmenskultur und fehlende soziale Bindung unter Kollegen ein Grund für die Abwanderung von Talenten darstellt.

62%

geben an, dass eine unzureichende Unternehmenskultur und fehlende soziale Bindung unter Kollegen ein Grund für die Abwanderung von Talenten darstellt.

Studienergebnisse Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland

15%

nutzen aktiv Employer Branding, um internationale Fachkräfte zu gewinnen.

40%

berichten von Schwierigkeiten bei der Integration der neuen Mitarbeiter in die bestehende Belegschaft.

9%

bieten spezifische Unterstützungsmaßnahmen wie Sprachkurse oder kulturelle Trainings an, um die Integration zu erleichtern.

25%

berichten, dass Visum- und Aufenthaltsgenehmigungsprozesse erhebliche Hürden bei der Rekrutierung internationaler Fachkräfte darstellen.

41%

geben an, dass die sozialen und familiären Anpassungsprozesse internationaler Fachkräfte eine Herausforderung darstellen.

41%

geben an, dass die sozialen und familiären Anpassungsprozesse internationaler Fachkräfte eine Herausforderung darstellen.

Studienergebnisse Technologische Innovationen im Recruiting

39%

geben an, dass sie keine digitalen Tools oder modernen Technologien im Recruiting-Prozess verwenden.

87%

der Unternehmen, die kein Applicant Tracking System (ATS) nutzen, berichten von Verzögerungen und Ineffizienzen im Bewerbungsprozess

63%

der Unternehmen, die Social Media nicht aktiv für das Recruiting nutzen, berichten von sinkenden Bewerberzahlen und geringerer Sichtbarkeit ihrer Stellenangebote.

21%

geben an, dass sie überhaupt keine strukturierte Strategie zur Nutzung digitaler Plattformen und Technologien im Recruiting-Prozess haben.

Studienergebnisse Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten

41%

bieten keine regelmäßigen Schulungsprogramme an.

77%

haben keine klar definierten Karrierepfade für ihre Mitarbeiter.

59%

verfügen über kein Mentorenprogramm.

40%

berichten, dass die Mitarbeiterfluktuation in den ersten zwei Jahren nach Einstellung stark ansteigt.

46%

geben an, dass fehlende Weiterentwicklungspläne ein wesentlicher Kündigungsgrund für ihre Mitarbeiter ist.

46%

geben an, dass fehlende Weiterentwicklungspläne ein wesentlicher Kündigungsgrund für ihre Mitarbeiter ist.

53%

geben an, dass das Fehlen von Nachfolgeplänen für Schlüsselpositionen zu einem erhöhten Risiko führt.

31%

haben Schwierigkeiten, Führungskräfte intern zu entwickeln.

Studienergebnisse Top 4 Gründe für Kündigungen

36%

Unzufrieden mit der Vergütung

30%

Schlechte Führungskraft

19%

Keine Entwicklungsmöglichkeiten

8%

Fehlende Work-Life-Balance

Studienergebnisse Top 4 Gründe für Kündigungen GenZ

41%

Unzufrieden mit der Vergütung

32%

Schlechte Führungskraft

14%

Keine Entwicklungsmöglichkeiten

6%

Keine emotionale Bindung

Die fünf wichtigsten Schlussfolgerungen der Employer Branding & Recruiting Studie 2024

1. Fachkräftemangel bleibt die größte Herausforderung für mittelständische Unternehmen

Mit 78% der befragten Personalverantwortlichen, die den Fachkräftemangel als größte Herausforderung bei der Mitarbeitergewinnung identifizieren, wird deutlich, dass der Wettbewerb um qualifizierte Talente weiterhin intensiv ist. Dies wird durch die Tatsache verstärkt, dass 74% der Unternehmen offene Stellen haben, die seit mehr als drei Monaten unbesetzt sind.

2. Mangel an klaren Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten fördert Mitarbeiterfluktuation

Die Studie zeigt, dass 46% der Unternehmen angeben, dass fehlende Weiterentwicklungspläne ein wesentlicher Kündigungsgrund für ihre Mitarbeiter ist. Dies unterstreicht die Bedeutung von klaren Karrierepfaden und Entwicklungsmöglichkeiten, die derzeit nur 23% der Unternehmen bieten, um die Mitarbeiterbindung zu stärken.

3. Generation Z stellt spezifische Anforderungen, die Unternehmen schwer erfüllen können

81% der Unternehmen haben Schwierigkeiten, Nachwuchs aus der Generation Z zu gewinnen. Diese Generation legt besonderen Wert auf flexible Arbeitszeiten, digitale Affinität und eine starke Unternehmenskultur, was viele Unternehmen vor Herausforderungen stellt, da 70% Schwierigkeiten haben, die digitale Affinität der Generation Z vollständig zu nutzen.

4. Unzureichende Nutzung von technologischen Innovationen im Recruiting

Obwohl digitale Tools und moderne Technologien die Effizienz im Recruiting-Prozess deutlich verbessern können, geben 39% der Unternehmen an, dass sie keine digitalen Tools verwenden. Dies führt zu Verzögerungen und ineffizienten Prozessen, die den Zugang zu qualifizierten Bewerbern erheblich beeinträchtigen.

5. Employer Branding bleibt unterentwickelt, was die Attraktivität der Unternehmen schwächt

Mit 65% der Unternehmen, die keine spezifische und ausgearbeitete Employer Branding Strategie verfolgen, wird deutlich, dass viele mittelständische Unternehmen das Potenzial einer starken Arbeitgebermarke noch nicht ausschöpfen. Dies beeinträchtigt nicht nur die Fähigkeit, Fachkräfte zu gewinnen, sondern auch die langfristige Mitarbeiterbindung, insbesondere im internationalen Kontext, wo 15% der Unternehmen aktiv Employer Branding einsetzen, um internationale Fachkräfte anzuziehen.

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Employer Branding & Recruiting Studie 2024 – Ein umfassender Überblick

In einer Zeit, in der der Wettbewerb um die besten Talente immer intensiver wird, gewinnt die Arbeitgebermarke an entscheidender Bedeutung. Die Employer Branding & Recruiting Studie 2024 liefert wertvolle Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Trends im Bereich Employer Branding und Personalbeschaffung. Diese umfassende Studie beleuchtet, wie mittelständische Unternehmen ihre Strategien anpassen, um im Kampf um qualifizierte Fachkräfte erfolgreich zu bleiben. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Ergebnisse der Studie und bieten praxisnahe Empfehlungen für Unternehmen, die ihre Arbeitgebermarke stärken und ihre Recruiting-Prozesse optimieren möchten.

Was die Employer Branding Studie 2024 aufzeigt

Die Employer Branding Studie 2024 zeigt deutlich, dass der Fachkräftemangel nach wie vor die größte Herausforderung für Unternehmen darstellt. 78% der befragten Personalverantwortlichen sehen den Fachkräftemangel als das zentrale Problem bei der Mitarbeitergewinnung. Der Wettbewerb mit großen Unternehmen, die oft bessere Gehälter und Zusatzleistungen bieten können, erschwert es mittelständischen Betrieben zusätzlich, qualifizierte Talente anzuziehen. 64% der Unternehmen berichten, dass sie Schwierigkeiten haben, mit den Angeboten größerer Unternehmen zu konkurrieren. Studie Employer Branding

Vergleich mit früheren Employer Branding Studien

Im Vergleich zu früheren Employer Branding Studien wird deutlich, dass sich die Prioritäten der Unternehmen verändert haben. Während in den vergangenen Jahren die Stärkung der Arbeitgebermarke hauptsächlich auf externe Maßnahmen wie Marketingkampagnen fokussiert war, zeigt die Employer Branding Studie 2024, dass die authentische Darstellung der Unternehmenskultur und die Einbindung der Mitarbeiter in das Employer Branding zunehmend an Bedeutung gewinnen. 61% der befragten Unternehmen betonen die Bedeutung einer authentischen Arbeitgebermarke, die die spezifische Kultur und Werte ihres Unternehmens widerspiegelt.

Ergebnisse der Employer Branding Umfrage – Was Unternehmen bewegt

Die Employer Branding Umfrage im Rahmen der Studie zeigt, dass 35% der befragten Unternehmen noch immer keine spezifische Employer Branding Strategie verfolgen. Dies ist ein alarmierendes Ergebnis, da eine starke Arbeitgebermarke nachweislich die Mitarbeiterbindung erhöht und die Attraktivität eines Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt steigert. 48% der Unternehmen haben jedoch erkannt, wie wichtig es ist, aktiv an ihrer Arbeitgebermarke zu arbeiten, um sich im Wettbewerb um die besten Talente zu behaupten.

Studie Employer Branding: Zentrale Herausforderungen

Die Studie Employer Branding identifiziert mehrere zentrale Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung ihrer Employer Branding Strategien stellen müssen. Einer der größten Stolpersteine ist die regionale Bindung von Fachkräften. 42% der Unternehmen kämpfen damit, qualifizierte Mitarbeiter in ihrer Region zu finden und langfristig zu binden. Dies zeigt, wie wichtig es ist, eine starke lokale Präsenz aufzubauen und sich als attraktiver Arbeitgeber in der Region zu positionieren.

Employer Branding Umfrage 2024: Mitarbeiterperspektiven

Die Employer Branding Umfrage 2024 verdeutlicht auch, wie wichtig es ist, die Perspektiven der Mitarbeiter in die Entwicklung der Arbeitgebermarke einzubeziehen. 41% der Unternehmen befragen aktiv ihre Mitarbeiter nach Feedback zu den angebotenen Benefits. Dies zeigt, dass die Unternehmen zunehmend erkennen, dass die direkte Rückmeldung ihrer Belegschaft entscheidend dafür ist, die Attraktivität der Arbeitgebermarke zu steigern und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen.

Recruiting Trends Umfrage – Aktuelle Entwicklungen im Fokus

Die Recruiting Trends Umfrage der Employer Branding & Recruiting Studie 2024 gibt Aufschluss darüber, wie Unternehmen auf aktuelle Entwicklungen im Recruiting reagieren. Ein zentrales Ergebnis ist, dass 58% der Unternehmen Schwierigkeiten haben, überhaupt qualifizierte Bewerbungen zu erhalten. Dies zeigt, wie stark der Fachkräftemangel die Personalbeschaffung beeinträchtigt. Zudem gibt 36% der Unternehmen an, dass sie Stellen haben, die länger als 3 Monate unbesetzt geblieben sind. Diese langen Besetzungszeiten wirken sich negativ auf die Produktivität und Effizienz aus und können zu erheblichen Umsatzverlusten führen.

Recruiting Trends Studie: Digitalisierung und Technologisierung

Die Recruiting Trends Studie zeigt auch, dass die Digitalisierung und Technologisierung des Recruiting-Prozesses noch immer eine Herausforderung für viele Unternehmen darstellt. Nur 29% der befragten Unternehmen nutzen moderne digitale Tools oder KI-basierte Lösungen im Recruiting-Prozess. Viele Unternehmen empfinden diese Technologien als zu teuer oder zu komplex, was dazu führt, dass sie weiterhin auf traditionelle Recruiting-Kanäle wie Stellenbörsen und lokale Zeitungen setzen. 72% der Unternehmen verlassen sich stark auf diese traditionellen Methoden, was in einer zunehmend digitalen Arbeitswelt eine potenzielle Schwäche darstellen kann.

Studie Personalbeschaffung: Herausforderungen und Lösungen

Die Studie Personalbeschaffung zeigt, dass Unternehmen, die pro Monat mehr als 15.000 Euro für die Besetzung von Stellen ausgeben, deutlich erfolgreicher bei der Personalbeschaffung sind. 35% der befragten Unternehmen fallen in diese Kategorie, was zeigt, dass eine höhere Investition in den Recruiting-Prozess die Chancen erhöht, qualifizierte Bewerber zu finden. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass Unternehmen, die auf Mitarbeiterempfehlungsprogramme setzen, ebenfalls erfolgreich sind. 49% der Unternehmen nutzen diese Programme, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, was als eine der effektivsten Methoden angesehen wird.

Studie Fachkräftemangel – Der anhaltende Druck auf den Arbeitsmarkt

Der Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für mittelständische Unternehmen. Die Studie Fachkräftemangel zeigt, dass 59% der Unternehmen glauben, dass sie durch fehlende Mitarbeiter in naher Zukunft eine verschlechterte Unternehmensentwicklung oder Umsatzeinbußen erleiden könnten. Dies verdeutlicht, wie dringend es ist, Strategien zu entwickeln, die den Fachkräftemangel adressieren und die Attraktivität des Unternehmens steigern.

Employer Branding Report: Strategien gegen den Fachkräftemangel

Der Employer Branding Report der Studie zeigt, dass Unternehmen, die aktiv an ihrer Arbeitgebermarke arbeiten, bessere Chancen haben, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. 48% der Unternehmen setzen auf eine starke Employer Branding Strategie, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und Fachkräfte anzuziehen. Dies zeigt, wie wichtig es ist, eine klare und authentische Arbeitgebermarke zu entwickeln, die die Werte und die Kultur des Unternehmens widerspiegelt.

Studie Arbeitgeberttraktivität GenZ: Erwartungen und Anforderungen

Die Studie Arbeitgeberttraktivität GenZ beleuchtet die Erwartungen und Anforderungen der Generation Z an Arbeitgeber. 54% der Unternehmen haben Schwierigkeiten, Nachwuchs aus der Generation Z zu gewinnen. Diese Generation legt großen Wert auf flexible Arbeitsmodelle und eine ausgewogene Work-Life-Balance. 57% der Unternehmen haben daraufhin flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten eingeführt, um die Erwartungen der Generation Z zu erfüllen. Zudem zeigt die Studie, dass 48% der Unternehmen ihre Unternehmenskultur angepasst haben, um eine offenere und inklusivere Umgebung zu schaffen, die den Erwartungen junger Talente entspricht.

Employer Branding Research – Der Weg in die Zukunft

Der Employer Branding Research im Rahmen der Employer Branding & Recruiting Studie 2024 zeigt, dass Unternehmen, die frühzeitig in ihre Arbeitgebermarke investieren, langfristig erfolgreicher sind. Die Forschungsergebnisse verdeutlichen, dass eine starke Arbeitgebermarke nicht nur die Mitarbeiterbindung erhöht, sondern auch die Rekrutierungskosten senkt. Unternehmen, die auf eine authentische und transparente Kommunikation setzen, profitieren von einem positiven Unternehmensimage und einer höheren Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.

Zusammenfassung der Employer Branding & Recruiting Studie 2024

Die Employer Branding & Recruiting Studie 2024 liefert wertvolle Erkenntnisse für mittelständische Unternehmen, die ihre Personalstrategien optimieren möchten. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigen, dass der Fachkräftemangel nach wie vor eine große Herausforderung darstellt