Employer-Branding-Trends 2023-2024

Der Wandel der Arbeitgebermarke: Neue Trends und wirkungsvolle Strategien im Employer Branding 2023/2024

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  • zu passgenauen Einstellungen,
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Authentisches & wirkungsvolles Employer Branding ist für Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, eine strategischer Erfolgsfaktor. 

In Bezug auf das Employer Branding kann ich aktuell drei wichtige Trends erkennen:

  • Ein neues Arbeitgebermarkenbewusstsein
  • Einzigartige Wertversprechens sind ein Muss (EVP/ Arbeitgeberpositionierung)
  • Markenorientierte Unternehmenskultur für beständige Candidate und Employee Experience
Trends und Strategien im Employer Branding

Trend 1: Menschen- und Markenorientiertes Arbeitgeberbewusstsein

Unsere Belegschaft altert, und das bringt einen Generationswechsel bei den Werten und Arbeitsvorlieben mit sich. Über 50% unserer Belegschaft besteht aus Millennials und GenZ. Eine Gemeinsamkeit dieser Generationen ist der Wunsch, sich auf einer tieferen Ebene mit Unternehmen und ihren Aufgaben zu verbinden. Sie wollen beide etwas bewirken und suchen nach Gründen dafür. Für sie ist es wichtig, dass sie sich gehört und gesehen fühlen.

Der erste Megatrend besteht also darin, eine zielgerichtete, menschenorientierte Marke zu haben, die eine markenzentrierte Unternehmenskultur schafft.

Trend 2: Menschenorientiertes Branding: Das Herzstück der Arbeitgebermarke

Eine menschenzentrierte Strategie steht für Werte wie Transparenz, Authentizität und Empathie. Arbeitgebermarken müssen menschliche Eigenschaften haben.

Damit eine Marke visuell auffällt, muss sie wie ein Mensch wirken, nicht zu perfekt oder zu inszeniert. Es ist wichtig, normale Menschen zu zeigen, die alltägliche Dinge in ihrem Alltag tun; es ist wichtig, jeden durch persönliche und echte Mitarbeitergeschichten einzubeziehen.

Außerdem willst du selbstbewusst mit den Bewerbern in Kontakt treten. Beziehe die Bewerber über verschiedene Kommunikationskanäle ein, gehe auf ihre Beschwerden ein und teile Inhalte mit ihnen über soziale Medien. Nutze inspirierende Botschaften und Humor, um die Kandidaten emotional anzusprechen.

Die Arbeitgebermarke sollte eine Person sein, mit der Bewerber/innen und Arbeitnehmer/innen gerne abhängen wollen! Wie du siehst, dreht sich alles um die Erfahrung des Bewerbers. Menschen, die mit dem Prozess zufrieden sind, sind wandelnde und sprechende Aushängeschilder für uns.

Trend 3: Markenorientierte Unternehmenskultur: Das Fundament einer starken Arbeitgebermarke

Du könntest dir die Frage stellen, wie du als Arbeitgebermarke einheitlicher sein kannst?

Eine Arbeitgebermarkenorientierte Unternehmenskultur bedeutet, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter/innen Wege finden lässt, nach außen hin und gegenüber potenziellen Bewerber/innen über die Arbeitgebermarke zu sprechen. Markenorientierte Kultur bedeutet auch, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern zeigt, wie sie sich im Sinne der Arbeitgebermarke verhalten sollen. Das ist internes Branding.

Aber wie baut man eine Kultur rund um eine Arbeitgebermarke auf? Es gibt 3 Bedingungen:

  • Die Mitarbeiter müssen wissen, wofür die Marke steht und wie sich ihr Handeln auf den Prozess der Markenbildung auswirkt.
  • Zweitens sollte den Mitarbeitern die Marke wichtig sein, aber das werden sie nicht, wenn sie nicht wissen, wofür sie steht.
  • Drittens müssen sie über die Fähigkeiten und Ressourcen verfügen, um den Bewerbern die Werte der Arbeitgebermarke zu vermitteln, wenn sie mit ihnen sprechen.
Employer Value Proposition - Wertversprechen

Das einzigartige Wertversprechen (EVP): Verstehen, Anpassen und Kommunizieren

Du willst die einzigartigen Vorteile und Vorzüge deines Unternehmens identifizieren und kommunizieren. Um ein einzigartiges Wertversprechen zu entwickeln, musst du zunächst verstehen, was für deine Zielkandidaten wichtig ist und was sie von einem Arbeitgeber erwarten. Dann kannst du deine Botschaften und deine Kommunikation anpassen.

Spezifisch zu sein, schafft Relevanz. Und Relevanz verkauft sich, während Irrelevanz die Leute verärgert.

  1. Eine Möglichkeit, deine Zielgruppe zu verstehen, besteht darin, die Erfahrungen deiner Bewerber zu messen. Du kannst Umfragen verschicken (und Informationen über den NPS, die Zufriedenheit der Bewerber usw. erhalten) und Dinge wie die Einstellungsdauer und die Umwandlung messen. All das hilft dir, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
  2. Um das Bewerbererlebnis zu verbessern, musst du zuerst deinen Bewerbungsprozess analysieren. Finde heraus, wo es weh tut. Überprüfe, kommuniziere, disqualifiziere, ziehe zurück, lehne Angebote ab und akzeptiere sie und verbessere sie.
  3. Sobald du deine Zielgruppe und deine Konkurrenten kennst, musst du dich selbst kennenlernen. Warum? Weil das der einzige Weg ist, um wirklich zu wissen, was dich auszeichnet und einzigartig macht.
  4. Was sind einzigartige Eigenschaften? Im Verkauf gibt es den USP – Unique Selling Points. Das Alleinstellungsmerkmal ist eine bestimmte Erfahrung, Eigenschaft oder Qualität, die Arbeitnehmer und Bewerber im Umgang mit deiner Marke, deinem Unternehmen oder deinen Mitarbeitern machen. und Kultur. Um zu verstehen, was an dir einzigartig ist, musst du zuerst deine Konkurrenten und dein Publikum kennen und dich selbst in- und auswendig kennen.

Einzigartigkeit entdecken: Die Alleinstellungsmerkmale deines Unternehmens

  • Wie ist es, speziell in deinem Unternehmen zu arbeiten?
  • Wie wird die Arbeit erledigt? Wie arbeiten die Teams zusammen?
  • Welche Hilfsmittel werden zur Verfügung gestellt?
  • Wie führen und kommunizieren die Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern?
  • Wie werden die Arbeit und der Beitrag eines Mitarbeiters bewertet, und wie oft?
  • Was sind die Herausforderungen, die mit der Arbeit in deinem Unternehmen verbunden sind und über die die Bewerber/innen im Voraus Bescheid wissen sollten?
Candidate Experience

Die konsistente Candidate Experience: Standardisierung und Personalisierung

Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihr Einstellungsverfahren standardisiert ist und alle Personalverantwortlichen, insbesondere die Einstellungsleiter, klare Richtlinien und Prozesse befolgen.

Dazu gehören z. B. standardisierte Fragen für Vorstellungsgespräche, regelmäßige Informationen über den Stand der Bewerbung und die Schulung aller Recruiter und Personalverantwortlichen darin, wie sie den Bewerbern ein positives und einheitliches Erlebnis bieten können.

Unternehmen müssen Daten nutzen, um gute Entscheidungen über ihre Arbeitgebermarke zu treffen. Sie brauchen Daten, um ihre Zielgruppe zu bestimmen und Inhalte zu erstellen, die sie ansprechen. Sie brauchen Daten, um die richtigen Leute zu finden und potenziellen und aktuellen Mitarbeitern ein individuelles Erlebnis zu bieten. Sie brauchen die Informationen, um den Einstellungsprozess besser und effizienter zu gestalten.

Ein digitales Bewerbererlebnis bedeutet, eine digitale Plattform oder einen digitalen Prozess zu schaffen und zu implementieren, der es Bewerbern ermöglicht, sich über digitale Kanäle in den Einstellungsprozess eines Unternehmens einzubringen.

Dies kann Online-Stellenausschreibungen und -anzeigen, digitale Bewerbungsformulare, Videointerviews und digitale Beurteilungen, den Einsatz von sozialen Medien und KI umfassen, um den Einstellungsprozess zu automatisieren und die Suche nach den richtigen Talenten zu erleichtern.

KI wird auch eingesetzt werden, um Inhalte zu erstellen und potenziellen und bestehenden Mitarbeitern eine persönlichere Erfahrung zu bieten.

Bewegtbild nutzen: Die Rolle des Videos im Employer Branding

Video wird zu einem immer wichtigeren Instrument für das Employer Branding. Unternehmen müssen Videos nutzen, um ansprechende Inhalte zu erstellen, die bei ihrer Zielgruppe ankommen. Videos können genutzt werden, um die Kultur, die Werte und die Mission des Unternehmens zu präsentieren und ein positives Image zu schaffen. Videos helfen dir dabei, persönliche Erfahrungen für deine Mitarbeiter zu schaffen, ein Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern zu erzeugen und die Zusammenarbeit zu fördern.

Die Zukunft des Employer Branding in 2023/2024

2023/2024 werden entscheidende Jahre für das Employer Branding sein, und die Unternehmen müssen Technologie und soziale Medien strategisch einsetzen, um ein positives Image zu schaffen und die richtigen Talente anzuziehen. Sie werden auch darauf achten müssen, ihren Bewerbern und Arbeitnehmern personalisierte Erfahrungen zu bieten und Daten zu nutzen, um intelligente Entscheidungen zu treffen.

Unternehmen, die eine starke Arbeitgebermarke aufbauen können, werden in der Zukunft gut dastehen, weiter Top Talente anziehen & überzeugen.

Big Picture Arbeitgeber-Positionierung & EmployerBranding-Strategie

+20 zentrale Schlüssel-Fragen zur Entwicklung und Pflege einer authentischen und zukunftsfähigen Arbeitgebermarke.

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Die Top Employer Branding Trends: Ein Blick in 2023 und 2024

In einer immer stärker vernetzten, wettbewerbsintensiven Welt kann es harte Arbeit sein, Top-Talente anzulocken und bei der Stange zu halten. Doch Wertschätzung könnte Ihr versteckter Trumpf sein, der Ihr Personalmanagement umkrempelt. In diesem Artikel enthüllen wir, warum Wertschätzung oft unterschätzt wird und wie Sie sie gewinnbringend einsetzen können.

Employer Branding hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke, um Talente anzuziehen und zu binden. Mit dem Aufkommen neuer Technologien und sich ändernder Mitarbeitererwartungen sind die Employer Branding Trends ständig im Wandel. Werfen wir einen Blick auf die Trends für 2023 und 2024.

1. Employer Branding 2023: Authentizität ist der Schlüssel

2023 steht im Zeichen der Authentizität. Unternehmen, die eine echte und authentische Arbeitgebermarke präsentieren, werden im Vordergrund stehen. Kandidaten suchen nach Unternehmen, die ihre Werte teilen und eine Kultur der Inklusion und Diversität fördern.

2. Employer Branding Trends 2024: Datengetriebene Entscheidungen

Im Jahr 2024 wird die Nutzung von Datenanalysen im Employer Branding immer wichtiger. Unternehmen werden fortschrittliche Analysetools nutzen, um ihre Employer Branding-Strategien zu verfeinern und die Effektivität ihrer Kampagnen zu messen.

3. Employer Branding Social Media Trends: Storytelling und Interaktion

Social Media bleibt ein mächtiges Werkzeug für Employer Branding. Der Trend geht jedoch weg von generischen Inhalten hin zu echtem Storytelling. Unternehmen werden Geschichten erzählen, die ihre Kultur, Werte und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen. Interaktive Inhalte, wie Umfragen, Live-Chats und Q&A-Sessions, werden ebenfalls an Bedeutung gewinnen.

4. Personalisierte Mitarbeitererfahrungen

Sowohl in 2023 als auch in 2024 wird die Personalisierung der Mitarbeitererfahrung im Mittelpunkt stehen. Unternehmen werden personalisierte Onboarding-Programme, Weiterbildungsmöglichkeiten und Benefits anbieten, um die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu erfüllen.

5. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Ein weiterer wichtiger Trend in den Jahren 2023 und 2024 wird die Betonung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung sein. Unternehmen, die sich für den Umweltschutz und soziale Initiativen einsetzen, werden bei der Talentakquise einen Vorteil haben.

Die Employer Branding Trends für 2023 und 2024 zeigen, dass Authentizität, Datenanalyse, Storytelling in sozialen Medien, Personalisierung und soziale Verantwortung im Mittelpunkt stehen werden. Unternehmen, die diese Trends erkennen und in ihre Employer Branding-Strategien integrieren, werden erfolgreich sein, wenn es darum geht, Top-Talente anzuziehen und zu binden.

Top Ten Trends Employer Branding

Employer Branding ist in der heutigen Geschäftswelt unerlässlich geworden. Es hilft Unternehmen nicht nur dabei, die besten Talente anzuziehen, sondern auch, sie zu halten. Der „Employer Branding Trend“ hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Hier sind die aktuellsten Top 10 Trends:

  • Authentizität: Transparente und ehrliche Darstellung der Unternehmenskultur.
  • Digitale Präsenz: Verstärkte Nutzung von Social Media und Online-Plattformen zur Markenbildung.
  • Mitarbeiter als Botschafter: Ermutigung von Mitarbeitern, ihre positiven Erfahrungen zu teilen.
  • Arbeitsflexibilität: Angebote wie Homeoffice und flexible Arbeitszeiten.
  • Gesundheit und Wohlbefinden: Programme zur Unterstützung der physischen und psychischen Gesundheit.
  • Datengetriebenes Employer Branding: Nutzung von Analytics zur Optimierung der Strategien.
  • Lebenslanges Lernen: Investition in Weiterbildungsprogramme für Mitarbeiter.
  • Grüne Initiativen: Betonung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.
  • Interne Kommunikation: Verstärkter Fokus auf transparente und regelmäßige Kommunikation innerhalb des Unternehmens.

Der Employer Branding Trend zeigt, dass moderne Unternehmen weit über Gehälter und Vorteile hinausgehen müssen, um Top-Talente anzuziehen und zu halten. Es geht darum, eine Kultur des Respekts, der Weiterentwicklung und der Inklusion zu schaffen, die im Einklang mit den Werten und Erwartungen der heutigen Arbeitskräfte steht.