Wie viel kostet mangelnde Mitarbeiterbindung Ihr Unternehmen wirklich?

Wie viel kostet mangelnde Mitarbeiterbindung Ihr Unternehmen wirklich?

Erfahren Sie jetzt, was unengagierte Mitarbeiter Ihr Unternehmen tatsächlich kosten!

Jeder Tag, an dem Mitarbeiter nicht ihr volles Potential ausschöpfen, kostet Ihr Unternehmen bares Geld. Das bedeutet nicht nur verlorene Einnahmen, sondern beeinträchtigt auch die Atmosphäre und das Gesamtergebnis. Unengagierte Mitarbeiter lassen täglich hart verdientes Geld durch Unproduktivität verpuffen.

Wollen Sie weiterhin für Nicht-Leistung bezahlen und Ihre Rentabilität aufs Spiel setzen?

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Unsichtbar aber teuer: Versteckte Kosten durch Unengagement 

Die neuesten Arbeits- und Engagement-Untersuchungen von EY & Gallup für 2022/23 liefern besorgniserregende Ergebnisse:

  • Nur 13% Ihrer Mitarbeiter sind wirklich engagiert.

  • Mehr als zwei Drittel, 69%, erbringen gerade das Minimum an Leistung.
  • Fast ein Viertel, 21%, hat emotional bereits gekündigt und sucht aktiv nach einer neuen Herausforderung.
  • Und 41% Ihrer Belegschaft prüfen ständig ihre Optionen und wären einem attraktiven Jobangebot nicht abgeneigt.

Die teuren Konsequenzen:

  • Geringe Identifikation: Mangelnde Führung & Fake-Kulturen oder eine fehlende Vision führen in eine Sackgasse.

  • Kostenexplosion: Die Produktivität sinkt, während die Kosten steigen.

  • Teamgeist erodiert: Die Folge: Ihre besten Talente suchen das Weite.

  • Innovationskraft stirbt: Mit dem Verlust von Mitarbeitern verschwindet wertvolles Wissen. Ihr Unternehmen stagniert.

  • Endresultat: Unzufriedene Kunden, die zu Umsatzeinbußen führen.

Der Schätzefinder Engagement Kosten Rechner basiert auf aktuellen Studien (u.a. Gallup Workplace & Engagement Index, EY Jobstudie 2023) sowie Erfahrungswerten und ermittelt die versteckten Kosten, die durch unengagierte Mitarbeiter entstehen als Schätzwert.

Ermitteln Sie jetzt die versteckten Kosten in Ihrem Unternehmen. Mit den Schiebereglern können sie den Rechner einfach bedienen und die Werte anpassen.

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Stärkere Emotionale Bindung zum Unternehmen: Der Schlüssel zum Erfolg!

Die emotionale Bindung der Arbeitnehmer in Deutschland hat einen Tiefpunkt erreicht.

Es gibt zahlreiche Studien zum Thema Mitarbeiterengagement und dessen Auswirkungen auf Unternehmen, die festgestellt haben, dass Unternehmen mit hohem Mitarbeiterengagement produktiver, rentabler und kundenorientierter sind und eine geringere Mitarbeiterfluktuation haben. Dies spiegelt sich in verschiedenen Kennzahlen eindeutig wieder.

Jetzt ist die Zeit zum Handeln. Schaffen Sie eine Umgebung, in der Ihre Mitarbeiter nicht nur arbeiten, sondern sich engagieren, identifizieren und innovieren wollen. Nur so sichern Sie die Zukunft Ihres Unternehmens.

Was würde sich ändern, wenn Ihr Unternehmen das Vertrauen und die Loyalität ihrer Mitarbeiter zurückzugewinnt?

  • 41% mehr Engagement: Ein verbundenes Team gibt immer das Beste.
  • 23% Produktivitätsboost: Motivation, die sich auszahlt.
  • 84% weniger Ausfall: Zufriedene Mitarbeiter fehlen seltener.
  • 36% weniger Fluktuation: Ein Unternehmen, das man nicht verlassen möchte.

Von Mitarbeitern zu Markenbotschaftern: Die Kraft der emotionalen Bindung.

Unternehmen sind nicht nur Strukturen oder Systeme, sie sind Gemeinschaften. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt nicht nur durch seine Arbeit, sondern auch durch seine Emotionen, Werte und Beziehungen zum Gesamterfolg bei.

Studien haben es gezeigt: Mitarbeiter, die eine tiefe emotionale Verbindung zu ihrem Unternehmen spüren, sind produktiver, loyaler und innovativer. Dabei geht nicht nur um materielle Anreize. Sondern um Anerkennung, Respekt und das Gefühl, ein wertvoller Teil eines größeren Ganzen zu sein.

Ein Unternehmen, das in die emotionale Bindung seiner Mitarbeiter investiert, schafft eine Kultur des Vertrauens und der Zusammengehörigkeit und sichert sich damit einen langfristigen, nachhaltigen Erfolg.

Nehmen Sie sich die Zeit, in die emotionale Bindung zu ihren Mitarbeitern zu investieren und schaffen Sie eine fruchtbare Umgebung, in der sich jeder wertgeschätzt und verstanden fühlt.

Denn der Schlüssel zum langfristigen Unternehmenserfolg liegt in den Menschen.

Menschen begeistern.

Bewerber. Mitarbeiter. Kollegen. Kunden

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+20 zentrale Schlüssel-Fragen zur Entwicklung und Pflege einer authentischen und zukunftsfähigen Arbeitgebermarke.

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Finden Sie nicht nur die Besten – begeistern Sie sie!

Mit der Schätzefinder-Strategie machen wir Ihr Unternehmen zum Leuchtturm für ambitionierte Menschen. Entdecken Sie jetzt Ihren Weg zu passgenauen Einstellungen, höherer Zufriendenheit und Identifikation, weniger Fluktuation und zukunfstfähigem Organisations-Wachstum.

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KONTAKT

Die Schätzefinder

70599 Stuttgart-Plieningen

(0176) 550 850 62
kontakt@die-schätzefinder.de

Die verborgenen Kosten einer offenen Stelle: Ein tiefgreifender Blick auf Vakanzkosten

Die Rekrutierung und Einstellung von Personal ist für Unternehmen ein kontinuierlicher Prozess. Doch was passiert, wenn eine Stelle nicht rechtzeitig besetzt wird? Die verborgenen Kosten, die durch diese unbesetzten Stellen entstehen, werden oft unterschätzt. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf das Thema Vakanzkosten.

Was sind Vakanzkosten?

Vakanzkosten bezeichnen die Gesamtkosten, die einem Unternehmen durch unbesetzte Stellen entstehen. Dies umfasst nicht nur den entgangenen Umsatz, sondern auch die Kosten für die Neubesetzung und mögliche Überstunden von anderen Mitarbeitern.

So viel kostet eine unbesetzte Stelle (Vakanzkosten)

Es ist nicht nur der entgangene Umsatz, der zählt. Ein unbesetzter Arbeitsplatz kann auch zu einer höheren Arbeitsbelastung, verringerten Mitarbeitermoral und verpassten Geschäftschancen führen. Dies kann letztendlich das Geschäftsergebnis und den Ruf des Unternehmens beeinträchtigen.

Vakanzkosten – Ein unbesetzter Arbeitsplatz kostet Unternehmen

Eine Vakanz kann auf verschiedenen Ebenen Kosten verursachen. Direkte Kosten sind zum Beispiel der entgangene Umsatz oder die Kosten für die erneute Ausschreibung der Stelle. Indirekte Kosten können jedoch auch in Form von verlorener Produktivität, verpassten Geschäftsmöglichkeiten oder dem Druck auf bestehende Teams auftreten.

Wo entstehen Vakanzkosten?

Verschiedene Positionen haben unterschiedliche Vakanzkosten. Eine vakante Stelle im Vertrieb kann zum Beispiel verpasste Verkaufschancen bedeuten, während in anderen Bereichen vielleicht Projekte verzögert werden. Durchschnittlich können die Kosten für die Personalbeschaffung, je nach Branche und Position, stark variieren.

Vakanzkosten berechnen: Methoden und Werkzeuge

Um die wahren Kosten einer Vakanz zu ermitteln, müssen Unternehmen verschiedene Faktoren berücksichtigen. Hierbei kann ein Vakanzkosten-Rechner helfen. Dieses Tool berücksichtigt verschiedene Aspekte wie den entgangenen Umsatz, Kosten für die Neubesetzung und eventuelle Überstunden. International gesehen gibt es unterschiedliche Ansätze, den „Cost of Vacancy“ zu berechnen, die Unternehmen dabei unterstützen, ein besseres Bild ihrer Situation zu erhalten.

Cost of Vacancy Deutschland: Ein nationaler Blick

In Deutschland variieren die Vakanzkosten je nach Region und Branche. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland im mittleren Bereich, was die Kosten für vakante Stellen betrifft. Dies kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie zum Beispiel die Arbeitsmarktsituation oder die Wirtschaftsstärke einer bestimmten Region.

Was kostet es einen Mitarbeiter zu finden?

Die Rekrutierungskosten sind oft ein großer Posten in den Vakanzkosten. Dies umfasst nicht nur die Kosten für Stellenanzeigen oder Headhunter, sondern auch die Zeit, die für Interviews und Auswahlverfahren aufgewendet wird. Ein effektives Rekrutierungsverfahren kann dabei helfen, diese Kosten zu minimieren und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, den richtigen Kandidaten zu finden.

Wie viel kostet es eine Stelle neu zu besetzen?

Abgesehen von den Rekrutierungskosten können auch Kosten für Einarbeitung, Schulung und Integration in das bestehende Team entstehen. Eine interne Beförderung oder Versetzung kann in manchen Fällen kostengünstiger sein als eine externe Neubesetzung.
Vakanzkosten sind ein häufig übersehener, aber kritischer Kostenpunkt für Unternehmen. Ein besseres Verständnis dieser Kosten und eine effektive Strategie zur Minimierung können dazu beitragen, die finanzielle Belastung für Unternehmen zu reduzieren und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. Es lohnt sich für Unternehmen, in effektive Rekrutierungs- und Haltestrategien zu investieren, um diese verborgenen Kosten zu vermeiden.

Die unsichtbare Währung des Unternehmens: Mitarbeiterengagement

In der heutigen Geschäftswelt spielt das Mitarbeiterengagement eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens. Doch welche konkreten Kosten entstehen durch mangelndes Engagement, und wie können Unternehmen dieses optimieren? In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund.

Warum ist Employee Engagement wichtig?

Mitarbeiterengagement beeinflusst zahlreiche Aspekte eines Unternehmens: Produktivität, Unternehmenskultur, Kundenbeziehungen und vieles mehr. Engagierte Mitarbeiter bringen nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch ihre Leidenschaft und Motivation in ihre Arbeit ein, was zu besseren Ergebnissen und einer stärkeren Bindung an das Unternehmen führt.

Das kosten unengagierte Mitarbeiter Ihrem Unternehmen

Ein fehlendes Engagement kann sich auf vielfältige Weise negativ auswirken. Dazu gehören reduzierte Arbeitsleistung, höhere Fehlzeiten und eine verringerte Kundenorientierung. Dies führt letztendlich zu einem verminderten Geschäftserfolg und kann erhebliche finanzielle Auswirkungen haben.

Wie viel kosten unmotivierte Mitarbeiter?

Unmotivierte Mitarbeiter können Unternehmen sowohl direkt als auch indirekt Geld kosten. Direkt durch verlorene Arbeitsstunden und indirekt durch verminderte Qualität, Effizienzverluste und sogar negative Mundpropaganda. Solche Mitarbeiter können das Potenzial eines gesamten Teams oder sogar einer Abteilung beeinträchtigen.

Kosten für mangelndes Mitarbeiterengagement

Das Ausmaß des Schadens durch mangelndes Engagement ist oft schwer quantifizierbar. Neben den offensichtlichen Kosten wie fehlender Produktivität gibt es auch versteckte Kosten. Dazu gehört der Verlust von Fachwissen, wenn frustrierte Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, sowie die Kosten für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter.

Innere Kündigung und ihre finanziellen Folgen

Die innere Kündigung – wenn ein Mitarbeiter nur noch das Nötigste tut und innerlich bereits gekündigt hat – ist ein ernstzunehmendes Problem. Diese Mitarbeiter können das Arbeitsklima verschlechtern, was zu einer höheren Fluktuation und damit verbundenen Kosten führen kann.

Fluktuation und ihre Kosten

Jeder Mitarbeiter, der das Unternehmen verlässt, verursacht Kosten – vom Rekrutierungsprozess über das Onboarding bis hin zur verlorenen Produktivität während der Einarbeitung. Diese Kosten können, je nach Position und Branche, erheblich sein.

Wie viel Prozent Leistung erbringt ein unmotivierter Mitarbeiter?

Studien zeigen, dass ein unmotivierter Mitarbeiter nur einen Bruchteil seiner potenziellen Leistung erbringt. Das bedeutet, dass Unternehmen, die nicht in das Engagement ihrer Mitarbeiter investieren, erhebliche Potenziale verschenken.

Strategien zur Steigerung des Mitarbeiterengagements

Investitionen in Fortbildungen, eine offene Feedback-Kultur und attraktive Mitarbeiter-Benefits sind nur einige der Maßnahmen, die das Engagement steigern können. Auch eine positive Unternehmenskultur und die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung spielen eine wichtige Rolle.
Mitarbeiterengagement ist nicht nur ein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Faktor für den Geschäftserfolg. Unternehmen, die in das Engagement ihrer Mitarbeiter investieren, profitieren langfristig durch höhere Produktivität, geringere Fluktuation und zufriedenere Kunden.

Faktoren zur Berechnung der Gesamtkosten unengagierte / unmotivierte Mitarbeiter

Das Problem des mangelnden Engagements und der fehlenden Motivation von Mitarbeitern ist ein komplexes Thema, das sich auf verschiedene Weise auf ein Unternehmen auswirken kann. Eine genaue Berechnung der finanziellen Auswirkungen kann daher schwierig sein, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Hier sind einige Schritte und Überlegungen, die helfen könnten, eine Formel zur Schätzung der Kosten von unmotivierten Mitarbeitern zu entwickeln:

• Produktivitätsverlust:
Unmotivierte Mitarbeiter neigen dazu, weniger produktiv zu sein. Eine Möglichkeit, den Produktivitätsverlust zu messen, ist die Untersuchung der Leistungsindikatoren wie die Anzahl der erledigten Aufgaben, die Qualität der Arbeit oder die Einhaltung von Fristen.

• Fehlzeiten
Unmotivierte Mitarbeiter neigen auch dazu, häufiger abwesend zu sein. Diese Fehlzeiten können zu Verzögerungen in Projekten und zusätzlichen Kosten führen.

• Rekrutierung und Schulung:
Hohe Fluktuation kann ein Anzeichen für mangelnde Motivation sein. Die Rekrutierung und Schulung neuer Mitarbeiter ist teuer.

• Moral und Engagement anderer Mitarbeiter:
Die Motivation und das Engagement von einem Mitarbeiter können sich auf das Team und andere Mitarbeiter auswirken. Dies ist schwer zu quantifizieren, kann aber in Betracht gezogen werden.
Möglicherweise benötigen Sie eine Umfrage oder eine andere Methode, um die Auswirkungen auf die Moral zu messen.

• Kundenunzufriedenheit und -verlust:
Unmotivierte Mitarbeiter können auch zu schlechtem Kundenservice führen, was wiederum Kundenzufriedenheit und -loyalität beeinträchtigen kann.

Jeder dieser Faktoren kann separat analysiert und dann summiert werden, um eine Schätzung der gesamten Kosten von unmotivierten Mitarbeitern zu erhalten:

Dienst nach Vorschrift“: Warum Deutschlands Arbeitsmotivation auf einem Tiefpunkt angekommen ist.

Die Arbeitszufriedenheit und Motivation in Deutschland sind im freien Fall – und das in einer Zeit, in der sich das Land mit den Nachwirkungen der Pandemie und steigenden geopolitischen Spannungen auseinandersetzt. Aktuelle Studienergebnisse decken ein alarmierendes Bild auf: Nur 31% der Befragten fühlen sich in ihrer beruflichen Situation wirklich wohl, ein Rückgang von 18% innerhalb von nur zwei Jahren. Doch hinter dieser beunruhigenden Statistik verbirgt sich eine tiefere Geschichte über Arbeitsplatzdynamik, Unternehmensführung und die Notwendigkeit, den „Faktor Mensch“ in der Arbeitswelt ernst zu nehmen.

Rückgang der Arbeitszufriedenheit

Die EY-Jobstudie 2023 zeigt, dass die Zufriedenheit und Motivation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland dramatisch gesunken ist. Im Vergleich zu vor zwei Jahren ist die Zufriedenheit von 49% auf nur noch 31% gefallen. Ebenfalls besorgniserregend ist der Anstieg derer, die mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden sind – von 10% im Jahr 2021 auf nunmehr 17%.

Betrachtet man die verschiedenen Berufsgruppen, sind Führungskräfte am zufriedensten, wobei 55% von ihnen ihre Arbeit positiv bewerten. Auszubildende sind ebenfalls relativ zufrieden mit 54%, während Fachangestellte und Ungelernte am wenigsten Zufriedenheit empfinden mit 29% bzw. 18%. Insgesamt ist die Motivation der Arbeitnehmer im Vergleich zu 2021 von 78% auf 71% gesunken, und der Anteil der hochmotivierten Angestellten hat sich von 28% auf 17% reduziert.

Die Ursachen analysiert: Anerkennung und Mitsprache als Schlüsselfaktoren

Ein bedeutender Aspekt dieser Entwicklungen ist die nachhallende Auswirkung der Corona-Pandemie auf den Arbeitsalltag. Viele Arbeitnehmer haben die Doppelbelastung von Homeoffice und Kinderbetreuung sowie den fehlenden direkten Kontakt zu Kollegen als belastend empfunden. Dies wird durch die Studienergebnisse unterstützt, die zeigen, dass 58% der Befragten ein gutes Verhältnis zu Kollegen und ein angenehmes Arbeitsklima als wichtige Motivationsfaktoren sehen. Überraschenderweise ist ein hohes Gehalt nur für 33% der Befragten ein bedeutender Motivator.

Trotz der geringen Zufriedenheit und Motivation bewerten 95% der Befragten ihre Arbeit positiv und fühlen, dass sie einen wesentlichen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Ein signifikantes Problem scheint jedoch die mangelnde Anerkennung dieser Leistungen durch Vorgesetzte zu sein, da nur 66% das Gefühl haben, dass ihre Arbeitsleistung gewürdigt wird, im Vergleich zu 78% im Jahr 2021.

Zwischenmenschlichkeit zählt: Das Geheimnis eines motivierenden Arbeitsumfelds

Ein weiterer interessanter Befund der Studie ist die Verbindung zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und ihrer Einbindung in Entscheidungsprozesse. In Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen, sind die Angestellten signifikant zufriedener und motivierter. Leider zeigt die Studie auch, dass in den meisten Firmen Entscheidungen hauptsächlich oder ausschließlich von Führungskräften getroffen werden.

Zusammenfassend zeigt die EY-Jobstudie 2023 deutlich, dass Unternehmen in Deutschland die Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeiter steigern müssen, um produktiv zu bleiben. Dies kann durch Anerkennung der Leistungen, Schaffung eines besseren Arbeitsklimas und stärkere Einbindung der Angestellten in Entscheidungsprozesse erreicht werden. Es ist offensichtlich, dass Unternehmen, die diese Aspekte nicht berücksichtigen, in Zukunft vor großen Herausforderungen stehen könnten.

Die Employee Engagement Strategie als Erfolgskafor im Fachkräftemangel

Employee Engagement ist essenziell für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Dennoch sind nur 15% der Mitarbeiter weltweit zufrieden. Das Engagement beeinflusst die gesamte Unternehmenskultur, und es ist entscheidend im „War for Talent“. Trotz Fachkräftemangels und sich ändernder Mitarbeitererwartungen haben nicht nur Gehalt und Benefits, sondern auch Unternehmenswerte und Entwicklungsmöglichkeiten Priorität. Daher suchen heute mehr als ein Drittel aller Mitarbeiter nach neuen Jobs, wodurch die Kosten für die Neueinstellung steigen.

Was ist Employee Engagement

Employee Engagement ist nicht dasselbe wie Mitarbeiterzufriedenheit. Es beschreibt vielmehr die emotionale Bindung eines Mitarbeiters an das Unternehmen und sein Bestreben, zum Erfolg beizutragen. Verschiedene Organisationen haben unterschiedliche Definitionen, aber im Kern geht es darum, dass Mitarbeiter sich eingebunden und engagiert fühlen.

Die Vorteile von Employee Engagement

Engagierte Mitarbeiter sind produktiver, profitabler für das Unternehmen, haben weniger Fehlzeiten und sind kundenorientierter. Ein Mangel an Engagement kann teuer sein, da die Kündigung eines Mitarbeiters bis zu 150% seines Jahresgehalts kosten kann.

Die teure unsichtbare Gefahr: Wenn Mitarbeiter innerlich kündigen

Ein Mitarbeiter, der innerlich gekündigt hat, kann erhebliche negative Auswirkungen auf das Unternehmen und sein Team haben. Obwohl der Begriff „innerliche Kündigung“ informell ist, beschreibt er einen Zustand, in dem ein Mitarbeiter zwar physisch anwesend ist, aber mental und emotional „ausgestiegen“ ist. Er oder sie erfüllt möglicherweise nur noch die Minimalanforderungen und zeigt wenig oder gar kein Engagement oder Enthusiasmus für die Arbeit.

Einige potenzielle Auswirkungen eines solchen Mitarbeiters sind:

• Reduzierte Produktivität: Der Mitarbeiter wird wahrscheinlich nur das Nötigste tun, um seinen Job zu behalten, was zu einer Verringerung der Arbeitsqualität und -menge führt.
• Schlechter Teamzusammenhalt: Ein desinteressierter Mitarbeiter kann die Moral und das Engagement des gesamten Teams beeinträchtigen. Dies kann zu Spannungen führen und das allgemeine Arbeitsklima negativ beeinflussen.
• Erhöhte Fehlerrate: Ein Mitarbeiter, der nicht vollständig bei der Sache ist, macht wahrscheinlicher Fehler, die für das Unternehmen kostspielig sein können.
• Kundenunzufriedenheit: Wenn ein Mitarbeiter direkten Kundenkontakt hat, kann sein Mangel an Engagement oder Enthusiasmus zu schlechtem Kundenservice führen.
• Höhere Fluktuation: Das Verhalten eines desengagierten Mitarbeiters kann andere Mitarbeiter beeinflussen und dazu führen, dass diese ebenfalls das Unternehmen verlassen möchten.
• Mehr Arbeitsaufwand für Führungskräfte: Führungskräfte müssen möglicherweise mehr Zeit für das Management und die Unterstützung des Mitarbeiters aufwenden.
• Kosten: Es gibt versteckte Kosten, die mit desengagierten Mitarbeitern verbunden sind, darunter die Kosten für das erneute Training von Ersatzpersonal, potenzielle Geschäftsverluste und der Verlust von Unternehmenswissen.

Es gibt zahlreiche Studien zum Thema Mitarbeiterengagement und dessen Auswirkungen auf Unternehmen. Zum Beispiel hat Gallup umfangreiche Forschungen zu diesem Thema durchgeführt und herausgefunden, dass Unternehmen mit hohem Mitarbeiterengagement produktiver, rentabler und kundenorientierter sind und eine geringere Mitarbeiterfluktuation haben.

Studien & Statistiken zum Thema Employee Engagement:

Mitarbeiterbindung: Nur 13% der Mitarbeiter fühlen sich am Arbeitsplatz engagiert laut der Gallup-Studie.
• Jobwechsel-Bereitschaft: 72% der Mitarbeiter würden einen Jobwechsel in Betracht ziehen, wobei nur 32% der 25-34-Jährigen mit ihrem aktuellen Job zufrieden sind.
• Kosten niedrigen Engagements: Mangelndes Mitarbeiterengagement kostet ein deutsches mittelständisches Unternehmen durchschnittlich 11 Millionen € pro Jahr.
• Profitabilität und Engagement: Unternehmen mit hohem Mitarbeiterengagement sind 23% profitabler. Ein Hauptgrund für diesen Unterschied ist die Notwendigkeit von Leadership-Skills, die jedoch in vielen Unternehmen noch fehlen.
• Unternehmenskultur und Umsatz: Eine starke Unternehmenskultur kann den Umsatz vervierfachen. 55% der Jobsuchenden nennen die Unternehmenskultur als Hauptgrund für einen Wechsel.
• Anerkennung am Arbeitsplatz: 67% der Mitarbeiter sehen Anerkennung als wichtigste Unterstützung. Eine Kultur des Feedbacks und der Anerkennung kann das Engagement der Mitarbeiter stark erhöhen.